
Neuropathie und Vitamin B1-Mangel
Nervenschäden können sich unter anderem auch als Schmerzen in den Füßen bemerkbar machen. Das sind äußerst unangenehme Begleiterscheinungen, die in schlaflosen Nächten zur Qual werden und im Alltag äußerst belastend sein können. Diabetiker sind besonders häufig betroffen: Bei rund einem Drittel von ihnen entwickeln sich diabetische Nervenschäden.1 Eine mögliche Ursache einer solchen Neuropathie ist ein Vitamin B1-Mangel, welcher bei Diabetikern häufig vorkommt. Da schwere Verläufe der Nervenschädigung auch zu einer verminderten Wahrnehmung von Reizen führen können, ist das Risiko für ein diabetisches Fußsyndrom in solchen Fällen erhöht.5 Daher sollten frühe Symptome der Nervenschädigung wie Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen nicht ignoriert werden.

Vitamin B1-Mangel – eine mögliche Ursache der Neuropathie
Vitamin B1 ist ein wichtiges Nervenvitamin. Werden die Nerven nicht ausreichend mit Vitamin B1 versorgt, kann eine Neuropathie (Nervenschäden) entstehen. Diabetiker zählen zu den Risikogruppen für einen Vitamin B1-Mangel, denn ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu einem erhöhten Vitamin B1-Bedarf im Körper. Gleichzeitig wird das Vitamin bei Diabetikern vermehrt über die Nieren ausgeschieden – so kann ein massiver Mangel an Vitamin B1 entstehen.
- Neuropathien (Nervenschäden) auslösen und verstärken und so
- zu Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen und Taubheitsgefühl in den Füßen führen kann.
Diabetischer Fuß – was ist das?
- Mögliche Symptome: z. B. tiefe, schlecht heilende Geschwüre an den Füßen, Verformungen des Fußes/der Zehen, geschwächte Fußmuskulatur
- Warnsignale: z. B. Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen




Vitamin B1-Mangel bei Diabetikern

- Neuropathien (Nervenschäden) auslösen und verstärken
- zu Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen und Taubheitsgefühl in den Füßen führen